Donnerstag, 24. Januar 2008
Geh-Hilfen-Kurs
shiraz, 21:13h
Nun ist ja langsam Zeit, daß man sich für den Frühling fit macht und da die Tage wieder heller werden, darf es ruhig ein gemütlicher Draußen-Sport sein wie etwa Joggen oder Nordic Walking. Irgendwie scheint Joggen so einfach zu sein, daß sich einer die Laufschuhe anlegt und losläuft, wohingegen es für's Nordische Wandern einen Kurs braucht. So geht es denn wieder los mit den Grüppchen stöckebewehrter Frauen - es sind meist Frauen - die einem TrainerIn hinterherstaksen. Profitrainer verteilen an ihre Kunden so Straßenkehrerwesten mit aufgedruckter Domain, damit die normalen Leute wissen, wer da wieder ein paar Depperten etwas beibringt, was sie eigentlich schon können.
Bevor aber losgedüst werden kann, muß erst der Theorieteil absolviert werden. Was es da wohl zu erfahren gibt? Kleine Stöcke-Materialkunde? Kauftips für die richtigen Klamotten? Schuhberatung? Atemübungen? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, daß ich diese Gruppen recht nervig finde, weil sie immer im Weg rumstehen oder nebeneinander stöckeln müssen und so die Straße blockieren. Man macht sich echt unbeliebt und auch irgendwie zum Kotzbrocken, wenn man ständig diesselben Leute auffordert, zur Seite zu gehen. Ja verdammt, dann geht doch in Zweierreihen!
Und im Übrigen fände ich es nett von der stöckeherstellenden Industrie, wenn sie den Gummistulpen an den Stockspitzen einen Ton wie von einem Quietscheentchen hinzufügen könnten, das brächte mich wenigstens noch zum Lachen.
Bevor aber losgedüst werden kann, muß erst der Theorieteil absolviert werden. Was es da wohl zu erfahren gibt? Kleine Stöcke-Materialkunde? Kauftips für die richtigen Klamotten? Schuhberatung? Atemübungen? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, daß ich diese Gruppen recht nervig finde, weil sie immer im Weg rumstehen oder nebeneinander stöckeln müssen und so die Straße blockieren. Man macht sich echt unbeliebt und auch irgendwie zum Kotzbrocken, wenn man ständig diesselben Leute auffordert, zur Seite zu gehen. Ja verdammt, dann geht doch in Zweierreihen!
Und im Übrigen fände ich es nett von der stöckeherstellenden Industrie, wenn sie den Gummistulpen an den Stockspitzen einen Ton wie von einem Quietscheentchen hinzufügen könnten, das brächte mich wenigstens noch zum Lachen.
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Samstag, 18. August 2007
Alice schaut herein
shiraz, 18:56h
Nachdem ich am Montag erfuhr, daß der nächste Termin für einen Telekomtechniker erst zum 28. August möglich wäre, sank meine Hoffnung in den Keller und ich war nahe dran, all das zu akzeptieren und mich in der vom Support so viele Male geforderten Geduld zu üben. Denn es half ja nichts, sich aufzuregen.
Irgendwie aber rappelte sich mein Kampfgeist wieder auf und ich entschloß mich, zur Telekom zu surfen und dort Kunde zu werden. Nach einem Anruf bei der kostenlosen Hotline wußte ich, daß ich in frühestens sechs Werktagen endlich wieder von zuhause aus arbeiten könne.
Ich rief also am folgenden Tag bei Alice an und sagte, daß ich leider kündigen müsse, denn ich kann nicht bis zum Sanktnimmerleinstag warten. Daraufhin erfuhr ich von dem Mann in der Kündigungsabteilung, daß er sehr wohl mit der Telekom direkt Kontakt aufnehmen und Nachforschungen über den Verlauf der Dinge anstellen könne. Auf einmal ging was, denn eine Stunde später schon rief der selbe Telekom-Tüp an, der Freitag zu früh daherkommen wollte. Ja und blabla und er könne frühestens am Donnerstag Nachmittag, ob ich dann da sei. Natürlich bin ich da, wenn Sie dann kommen, wann Sie sagen, daß Sie kommen wollen. Und tatsächlich: er kam und reparierte die Dose.
Endlich!
Aber jetzt geht der Tanz weiter, denn als ich heute das Festnetztelefon nutzen wollte, schnarrte mich eine Stimme an: Sie sind nicht berechtigt, diesen Dienst zu nutzen. Ja toll! Wieder beim Support angerufen, wieder nur zum Automaten gelangt. NERV!
Dann eben per E-Mail, denn ich hab ja die Alice-Lounge zur Verfügung. Kontaktformular ausgefüllt und abgeschickt. Als Antwort kam alsbald: wir kümmern uns in den nächsten Tagen um Ihr Problem. Ja, freilich, wenn ich den Support anrufe, verdient ihr ja was dabei, mit Mailantworten nicht.
Dann sah ich, daß ich schon eine Rechnung hatte und dachte mir, wie schnell das ginge. Beim Blick hinein staunte ich nicht schlecht, denn es wurde mir auch gleich der September mitberechnet. Und abgebucht haben die's auch schon. Im Voraus abbuchen ohne dies anzukündigen, ist schon ein starkes Stück, finde ich.
Ich glaub, wir werden nicht zusammen alt, Alice und ich.
Irgendwie aber rappelte sich mein Kampfgeist wieder auf und ich entschloß mich, zur Telekom zu surfen und dort Kunde zu werden. Nach einem Anruf bei der kostenlosen Hotline wußte ich, daß ich in frühestens sechs Werktagen endlich wieder von zuhause aus arbeiten könne.
Ich rief also am folgenden Tag bei Alice an und sagte, daß ich leider kündigen müsse, denn ich kann nicht bis zum Sanktnimmerleinstag warten. Daraufhin erfuhr ich von dem Mann in der Kündigungsabteilung, daß er sehr wohl mit der Telekom direkt Kontakt aufnehmen und Nachforschungen über den Verlauf der Dinge anstellen könne. Auf einmal ging was, denn eine Stunde später schon rief der selbe Telekom-Tüp an, der Freitag zu früh daherkommen wollte. Ja und blabla und er könne frühestens am Donnerstag Nachmittag, ob ich dann da sei. Natürlich bin ich da, wenn Sie dann kommen, wann Sie sagen, daß Sie kommen wollen. Und tatsächlich: er kam und reparierte die Dose.
Endlich!
Aber jetzt geht der Tanz weiter, denn als ich heute das Festnetztelefon nutzen wollte, schnarrte mich eine Stimme an: Sie sind nicht berechtigt, diesen Dienst zu nutzen. Ja toll! Wieder beim Support angerufen, wieder nur zum Automaten gelangt. NERV!
Dann eben per E-Mail, denn ich hab ja die Alice-Lounge zur Verfügung. Kontaktformular ausgefüllt und abgeschickt. Als Antwort kam alsbald: wir kümmern uns in den nächsten Tagen um Ihr Problem. Ja, freilich, wenn ich den Support anrufe, verdient ihr ja was dabei, mit Mailantworten nicht.
Dann sah ich, daß ich schon eine Rechnung hatte und dachte mir, wie schnell das ginge. Beim Blick hinein staunte ich nicht schlecht, denn es wurde mir auch gleich der September mitberechnet. Und abgebucht haben die's auch schon. Im Voraus abbuchen ohne dies anzukündigen, ist schon ein starkes Stück, finde ich.
Ich glaub, wir werden nicht zusammen alt, Alice und ich.
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Montag, 13. August 2007
Alice? Hallo!
shiraz, 14:48h
Freitag ab eins hätte nun der Telekomann kommen sollen. Um viertel vor zwölf kreischte mein Handy, ein Telekomfritze war dran.
Sagte nur: hier ist die Telekom, warum sind Sie nicht zu Hause?
Ich erwarte Sie nicht vor eins, antworte ich ihm, denn der Termin ist zwischen eins und fünf.
Ahja, sagt er dann, er wär aber jetzt schon da.
Ich schlage ihm vor, Mittagspause zu machen, denn ich bräuchte mindestens eine halbe Stunde durch die Stadt.
Ne, das passe ihm gar nicht, er würde dann eben einen Kollegen schicken.
Ok, fein, solange überhaupt wer kommt, soll's mir recht sein.
Ich stürmte also heim und ab eins hing ich voll froher Erwartung über die Balkonmauer, um den Kollegen nur ja nicht zu verpassen. Fünf Stunden später war klar, daß wieder ein Termin verstrichen ist, ohne daß ein Techniker aufgekreuzt wäre. Wieder wählte ich die inzwischen verhasste Nummer und landete - natürlich - bei der automatischen Abfrage. Mehrmals. Endlich war ein Mensch am Rohr und ich klagte mein Leid. Er könne leider nicht feststellen, warum niemand kam, denn die Rückmeldung der Telekom sei noch nicht angekommen. Morgen wär sie sicher da und dann erst kann ein neuer Termin gemacht werden.
Am Samstag war die Rückmeldung auch nicht da, man arbeite wohl noch an meinem Anschluß, erhielt ich als Antwort, nachdem ich zweimal von derselben Hotlinetussi ins automatische Nirvana anstatt der Technikabteilung verbunden worden war. Ob sie mich absichtlich zu ihrer Belustigung aufs Abstellgleis parke, wollte ich wissen, ich fände das aber überhaupt nicht witzig. Der Tüp in der Technikabteilung bat mich dann mehrmals um Geduld, das sei eben so bei der Telekom, da können sie nichts machen. Er erfuhr dann von mir, daß ich noch eine Woche Geduld haben und wenns dann noch nicht liefe, ich aus der Sache aussteigen würde. Das täte ihm leid und es würde doch alles versucht, um mir einen Anschluß zu verschaffen. Solange es eben nur bei den Versuchen bliebe, reiche mir das nicht. Ich brauche einen verdammten Anschluß, um arbeiten zu können, sagte ich ihm. Ja, aber heute könne er nichts mehr tun, erst am Montag sei eine neue Terminabsprache möglich.
Ich wünschte, ich hätte Creuzfeldt-Jacob, dann würde ich mich wenigstens nicht daran erinnern müssen, wie oft und ausdauernd ich diese dämliche Alice-Hotline schon angerufen habe. Aber ich habe nunmal Alice-Telekom, also brauch ich meine tägliche Dosis Anrufe und vergesse auch nicht, sie zu nehmen.
Sagte nur: hier ist die Telekom, warum sind Sie nicht zu Hause?
Ich erwarte Sie nicht vor eins, antworte ich ihm, denn der Termin ist zwischen eins und fünf.
Ahja, sagt er dann, er wär aber jetzt schon da.
Ich schlage ihm vor, Mittagspause zu machen, denn ich bräuchte mindestens eine halbe Stunde durch die Stadt.
Ne, das passe ihm gar nicht, er würde dann eben einen Kollegen schicken.
Ok, fein, solange überhaupt wer kommt, soll's mir recht sein.
Ich stürmte also heim und ab eins hing ich voll froher Erwartung über die Balkonmauer, um den Kollegen nur ja nicht zu verpassen. Fünf Stunden später war klar, daß wieder ein Termin verstrichen ist, ohne daß ein Techniker aufgekreuzt wäre. Wieder wählte ich die inzwischen verhasste Nummer und landete - natürlich - bei der automatischen Abfrage. Mehrmals. Endlich war ein Mensch am Rohr und ich klagte mein Leid. Er könne leider nicht feststellen, warum niemand kam, denn die Rückmeldung der Telekom sei noch nicht angekommen. Morgen wär sie sicher da und dann erst kann ein neuer Termin gemacht werden.
Am Samstag war die Rückmeldung auch nicht da, man arbeite wohl noch an meinem Anschluß, erhielt ich als Antwort, nachdem ich zweimal von derselben Hotlinetussi ins automatische Nirvana anstatt der Technikabteilung verbunden worden war. Ob sie mich absichtlich zu ihrer Belustigung aufs Abstellgleis parke, wollte ich wissen, ich fände das aber überhaupt nicht witzig. Der Tüp in der Technikabteilung bat mich dann mehrmals um Geduld, das sei eben so bei der Telekom, da können sie nichts machen. Er erfuhr dann von mir, daß ich noch eine Woche Geduld haben und wenns dann noch nicht liefe, ich aus der Sache aussteigen würde. Das täte ihm leid und es würde doch alles versucht, um mir einen Anschluß zu verschaffen. Solange es eben nur bei den Versuchen bliebe, reiche mir das nicht. Ich brauche einen verdammten Anschluß, um arbeiten zu können, sagte ich ihm. Ja, aber heute könne er nichts mehr tun, erst am Montag sei eine neue Terminabsprache möglich.
Ich wünschte, ich hätte Creuzfeldt-Jacob, dann würde ich mich wenigstens nicht daran erinnern müssen, wie oft und ausdauernd ich diese dämliche Alice-Hotline schon angerufen habe. Aber ich habe nunmal Alice-Telekom, also brauch ich meine tägliche Dosis Anrufe und vergesse auch nicht, sie zu nehmen.
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Donnerstag, 9. August 2007
Kommt Alice?
shiraz, 14:37h
Nun war Mittwoch gewesen und der Telekomann hätte nachmittags antanzen sollen, um den Anschluß klar zu machen.
Morgens erhielt ich eine SMS von Alice, daß ich wegen einer Terminabsprache bei der Hotline anrufen solle. Was denn wieder? Wollen die mir sagen, daß heute nachmittag der Techniker kommt? Oder, daß er nicht kommt, weil der Termin zu kurzfristig angesetzt war? Es folgte eine wahre Orgie an Anrufen dort, denn ich kam nie durch - entweder landete ich bei der automatischen Statusabfrage oder es herrschte Grabesstille nach einem kurzen Tüt. Also wußte ich nicht, was man mir hätte mitteilen wollen. Warum rufen mich die Ärsche nicht einfach an anstatt diese blöde SMS zu schicken? Ich saß im Leihbüro und mußte mich entscheiden: fahr ich heim, kommt der garantiert nicht, bleib ich hier und arbeite, kommt er und ich war nicht da.
Also heim.
Bis um fünf hat es zweimal an der Tür geklingelt: ein Zeitungskind und eine Nachbarin, die wissen wollte, ob die Kartons neben der Mülltonne meine seien, schließlich sei ich ja neu eingezogen und da hätte man wohl viel Verpackung, aber ich solle sie doch in die Tonne stecken oder in meinem Kellerabteil verwahren. Nein, meine Kartons erkenne sie daran, daß sie feinsäuberlich gefaltet und IN der Tonne wären.
Der heiß ersehnte Mann von der vermaledeiten Telekom hat jedoch nicht geklingelt und kurz nach fünf schwang ich mich wieder in die Warteschleife und landete diesmal in der Rechnungsabteilung. Der Mann verstand mein Problem nicht und was ich bei ihm wolle, fand aber mein Geheimwort lustig. Ich ließ mich in die Technikabteilung verbinden und erwischte wieder den armen Sachsen, den ich schon letzte Woche rund gemacht hatte. Pech gehabt, Junge, daß ich wieder mal in Rage bin.
Nach einer Schimpftirade fand er augenblicklich den Grund für die SMS am Morgen: die Telekom wollte wissen, ob mein Name auch tatsächlich am Klingelbrett stünde.
Und weil keine Antwort von mir kam, kam auch niemand zu mir.
Neuer Termin könne frühestens Freitag sein. .oO( §*!# )
Nene, wenn die Telekom glaubt, so Kunden zurückgewinnen zu können, indem sie offensichtlich Anschlüsse für andere Telko-Firmen verschusselt, dann hat sie nichts begriffen.
Morgens erhielt ich eine SMS von Alice, daß ich wegen einer Terminabsprache bei der Hotline anrufen solle. Was denn wieder? Wollen die mir sagen, daß heute nachmittag der Techniker kommt? Oder, daß er nicht kommt, weil der Termin zu kurzfristig angesetzt war? Es folgte eine wahre Orgie an Anrufen dort, denn ich kam nie durch - entweder landete ich bei der automatischen Statusabfrage oder es herrschte Grabesstille nach einem kurzen Tüt. Also wußte ich nicht, was man mir hätte mitteilen wollen. Warum rufen mich die Ärsche nicht einfach an anstatt diese blöde SMS zu schicken? Ich saß im Leihbüro und mußte mich entscheiden: fahr ich heim, kommt der garantiert nicht, bleib ich hier und arbeite, kommt er und ich war nicht da.
Also heim.
Bis um fünf hat es zweimal an der Tür geklingelt: ein Zeitungskind und eine Nachbarin, die wissen wollte, ob die Kartons neben der Mülltonne meine seien, schließlich sei ich ja neu eingezogen und da hätte man wohl viel Verpackung, aber ich solle sie doch in die Tonne stecken oder in meinem Kellerabteil verwahren. Nein, meine Kartons erkenne sie daran, daß sie feinsäuberlich gefaltet und IN der Tonne wären.
Der heiß ersehnte Mann von der vermaledeiten Telekom hat jedoch nicht geklingelt und kurz nach fünf schwang ich mich wieder in die Warteschleife und landete diesmal in der Rechnungsabteilung. Der Mann verstand mein Problem nicht und was ich bei ihm wolle, fand aber mein Geheimwort lustig. Ich ließ mich in die Technikabteilung verbinden und erwischte wieder den armen Sachsen, den ich schon letzte Woche rund gemacht hatte. Pech gehabt, Junge, daß ich wieder mal in Rage bin.
Nach einer Schimpftirade fand er augenblicklich den Grund für die SMS am Morgen: die Telekom wollte wissen, ob mein Name auch tatsächlich am Klingelbrett stünde.
Und weil keine Antwort von mir kam, kam auch niemand zu mir.
Neuer Termin könne frühestens Freitag sein. .oO( §*!# )
Nene, wenn die Telekom glaubt, so Kunden zurückgewinnen zu können, indem sie offensichtlich Anschlüsse für andere Telko-Firmen verschusselt, dann hat sie nichts begriffen.
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Dienstag, 7. August 2007
Alice kommt
shiraz, 15:17h
Nach einiger Überlegung hatte ich mich für Alice Fun Flat entschieden, da a) günstiger Tarif und b) in 4 Wochen kündbar und keine Mindestvertragslaufzeit. So könnte ich schnell wechseln, falls ich nicht zufrieden wäre. Zum 1. August waren noch 3 Wochen und das ginge in Ordnung, sagte man bei Hansenet. Nun wünschte ich mir, auf jene Stimmen gehört zu haben, die mir m-net empfohlen hatten.
Am 1. August morgens also raus aus dem Bett und gecheckt, ob Alice da ist. Nein, war nicht da. Servicenummer gewählt und gefragt, warum nicht. Zwischen acht und sechzehn Uhr wäre mit der Freischaltung zu rechnen, war die Antwort. Wenn's nicht geht, solle ich wieder anrufen. Gut, wart ich bis vier. Um vier immer noch Leitung tot. Wieder Servicenummer gewählt und gefragt, was los sei. Es könne auch bis zwanzig Uhr dauern, bekam ich zu hören.
Da war ich schon leicht angefressen, denn das hätt mir der Kerl am Morgen auch sagen können. Ob die Kunden angehalten werden, ja recht oft den Service anzurufen, um Umsatz wie bei 9live zu machen, wollte ich wissen. Aufgelegt. Die hatte einfach aufgelegt.
Am nächsten Morgen wieder raus aus dem Bett und geguckt, ob Alice den Nachtzug genommen hat. Nein, hat sie nicht. Wieder beim Service angerufen und gleich dreimal bei der automatischen Statusabfrage gelandet, obwohl ich die nicht gewählt hatte. Aha, die wollen nicht mit mir sprechen, die sehen an der Nummer, wer's ist und wahrscheinlich blinkt am Bildschirm eine Meldung a la Kundin nervt. Gut, fahr ich ins Büro und ruf von dort aus an. Gut, daß ich diese Warteschleife nicht mit dem Handy geflogen bin, denn das war ergiebig. Satte zwanzig Minuten mit verschiedenen Leuten gesprochen mit langen "Bitte warten, Sie werden gleich bedient" Phasen dazwischen. Wenigstens stellte man fest, daß mein Anschluß freigeschalten wäre und man den Anschuß nun testen könne. Wenn ich nur zu Hause säße.
Daheim dann gleich wieder den Service angerufen, um zu testen. Eine freundliche Dame am Telefon, die sich dauernd vertippte und dies auch sogleich kommentierte, wodurch dieses Gespräch sich auf gut 30 Minuten ausdehnte. Sie stellte auch fest, daß die im Auftrag an die Telekom angegebene Adresse meine alte sei, was bedeuten könne, daß die Telekom dort den Anschluß klargemacht hat. Sie gab ein Ticket ein und sagte mir, man riefe mich zurück wegen eines Termins für die Telekom, damit die den Anschluß prüfen können. Tatsächlich erhielt ich eine SMS - ich solle den Alice-Service anrufen, um einen Termin für die Telekom zu machen.
Der Kerl im Support sagte dann, der Termin könne frühestens am dritten Werktag sein, was hier der Montag wäre. Ich sagte schon sehr angefressen: Morgen, morgen kommt der Typ und keinen Tag später! Ne, morgen ginge nicht, das möge die Telekom nicht, wenn man ihr was dazwischenschiebe.
Montag dann ab acht hing ich überm Balkongeländer, um den Telekomann ja nicht zu verpassen, da ich nicht mal dem Klingelbrett traue. Wenn's wichtig ist, dann geht genau das nicht. Wenn der Mann da war, dann aber nur einen kurzen Augenblick, als ich mal auf dem Klo war oder in der Küche einen Tee gemacht habe, denn ich sah und sprach ihn nicht. Um drei dann wieder die Hotline gewählt, um zu petzen. Erstmal landete ich wieder in der automatischen Statusabfrage - da lande ich auffällig oft - und wähle erneut, warte aber bis zum Ende der Ansage. Verbinde hierhin, verbinde dahin und siehe da, schon bin ich in der Technikerabteilung angelangt. Man könne grad jetzt wegen Wartungsarbeiten an der Software nichts für mich tun, ich soll in zwei Stunden frühestens wieder anrufen. Nichts tu ich lieber als das.
Um neun Uhr abends rief ich wieder an, da ging zwar die Software wieder aber die Rückmeldung von der Telekom war noch nicht da. Wir rufen Sie morgen dann wegen eines weiteren Termins mit der Telekom an. Es kam heute eine SMS, daß ich den Support wegen einer Terminabsprache anrufen solle. Bin also wieder in die Servicewelle getaucht und mußte nach Luft schnappen, als der Tüp im Support doch glatt sagte: der Techniker von der Telekom hat gemeldet, daß er dagewesen und alles ok sei. Frechheit!
Ein neuer Termin wurde MORGEN nachmittag zwischen eins und fünf(!) ausgemacht. Wie das wohl einmal enden wird?
Am 1. August morgens also raus aus dem Bett und gecheckt, ob Alice da ist. Nein, war nicht da. Servicenummer gewählt und gefragt, warum nicht. Zwischen acht und sechzehn Uhr wäre mit der Freischaltung zu rechnen, war die Antwort. Wenn's nicht geht, solle ich wieder anrufen. Gut, wart ich bis vier. Um vier immer noch Leitung tot. Wieder Servicenummer gewählt und gefragt, was los sei. Es könne auch bis zwanzig Uhr dauern, bekam ich zu hören.
Da war ich schon leicht angefressen, denn das hätt mir der Kerl am Morgen auch sagen können. Ob die Kunden angehalten werden, ja recht oft den Service anzurufen, um Umsatz wie bei 9live zu machen, wollte ich wissen. Aufgelegt. Die hatte einfach aufgelegt.
Am nächsten Morgen wieder raus aus dem Bett und geguckt, ob Alice den Nachtzug genommen hat. Nein, hat sie nicht. Wieder beim Service angerufen und gleich dreimal bei der automatischen Statusabfrage gelandet, obwohl ich die nicht gewählt hatte. Aha, die wollen nicht mit mir sprechen, die sehen an der Nummer, wer's ist und wahrscheinlich blinkt am Bildschirm eine Meldung a la Kundin nervt. Gut, fahr ich ins Büro und ruf von dort aus an. Gut, daß ich diese Warteschleife nicht mit dem Handy geflogen bin, denn das war ergiebig. Satte zwanzig Minuten mit verschiedenen Leuten gesprochen mit langen "Bitte warten, Sie werden gleich bedient" Phasen dazwischen. Wenigstens stellte man fest, daß mein Anschluß freigeschalten wäre und man den Anschuß nun testen könne. Wenn ich nur zu Hause säße.
Daheim dann gleich wieder den Service angerufen, um zu testen. Eine freundliche Dame am Telefon, die sich dauernd vertippte und dies auch sogleich kommentierte, wodurch dieses Gespräch sich auf gut 30 Minuten ausdehnte. Sie stellte auch fest, daß die im Auftrag an die Telekom angegebene Adresse meine alte sei, was bedeuten könne, daß die Telekom dort den Anschluß klargemacht hat. Sie gab ein Ticket ein und sagte mir, man riefe mich zurück wegen eines Termins für die Telekom, damit die den Anschluß prüfen können. Tatsächlich erhielt ich eine SMS - ich solle den Alice-Service anrufen, um einen Termin für die Telekom zu machen.
Der Kerl im Support sagte dann, der Termin könne frühestens am dritten Werktag sein, was hier der Montag wäre. Ich sagte schon sehr angefressen: Morgen, morgen kommt der Typ und keinen Tag später! Ne, morgen ginge nicht, das möge die Telekom nicht, wenn man ihr was dazwischenschiebe.
Montag dann ab acht hing ich überm Balkongeländer, um den Telekomann ja nicht zu verpassen, da ich nicht mal dem Klingelbrett traue. Wenn's wichtig ist, dann geht genau das nicht. Wenn der Mann da war, dann aber nur einen kurzen Augenblick, als ich mal auf dem Klo war oder in der Küche einen Tee gemacht habe, denn ich sah und sprach ihn nicht. Um drei dann wieder die Hotline gewählt, um zu petzen. Erstmal landete ich wieder in der automatischen Statusabfrage - da lande ich auffällig oft - und wähle erneut, warte aber bis zum Ende der Ansage. Verbinde hierhin, verbinde dahin und siehe da, schon bin ich in der Technikerabteilung angelangt. Man könne grad jetzt wegen Wartungsarbeiten an der Software nichts für mich tun, ich soll in zwei Stunden frühestens wieder anrufen. Nichts tu ich lieber als das.
Um neun Uhr abends rief ich wieder an, da ging zwar die Software wieder aber die Rückmeldung von der Telekom war noch nicht da. Wir rufen Sie morgen dann wegen eines weiteren Termins mit der Telekom an. Es kam heute eine SMS, daß ich den Support wegen einer Terminabsprache anrufen solle. Bin also wieder in die Servicewelle getaucht und mußte nach Luft schnappen, als der Tüp im Support doch glatt sagte: der Techniker von der Telekom hat gemeldet, daß er dagewesen und alles ok sei. Frechheit!
Ein neuer Termin wurde MORGEN nachmittag zwischen eins und fünf(!) ausgemacht. Wie das wohl einmal enden wird?
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Dienstag, 17. Juli 2007
Untermietewohnen bei Gier & Gib
shiraz, 12:58h
Man kann Glück haben und in einer WG mit anständigen Genossen landen, man kann aber auch an solche geraten, die sich beim Auszug als Betrüger outen.
Nichts Gutes schwante mir bereits, als der Gerichtsvollzieher das dritte Mal vor der Tür stand, da dachte ich mir schon: die Gute zahlt anscheinend nicht gern. Diese Ahnung bestätigt sich nun wo ich ausziehe. Sie hatte mir bei meiner Kündigung ein Abrechnungsmodell vorgestellt, wonach sie von mir noch eine gefühlte Summe erhalten wollte. Mir schwebte mehr eine Nebenkostenabrechnung als Basis für Forderungen vor, was ja auch Usus ist.
Sie hatte sich augenscheinlich bereits viele Gedanken darüber gemacht, wie sie mir noch ein hübsches Sümmchen abzwacken könne - vermutlich schon beim Ausfüllen des Vertragsvordruckes. Zum Einen wollte sie damals eine Kündigungsfrist von einem Monat machen, was ihr meinen flotten Rauswurf und mir null Chancen auf eine passende Bleibe ermöglicht hätte. So einigten wir uns auf zwei Monate. Zum Anderen verzichtete sie darauf, die Nebenkosten nicht aufzuschlüsseln, da sie sich wohl ausrechnete, so Spielraum zum Nachtarocken zu haben. .oO(Da hatte sie sich aber verrechnet).
Außerdem hat sie mir verschwiegen, daß sie noch diesen September, spätestens aber zum Jahresende ihre Wohnung verlassen müsse, da der Eigentümer Eigenbedarf angemeldet hat. Ich sollte also so lange beim Zahlen helfen, bis wir quasi den Stuhl vor die Tür gestellt kriegen bzw. sie ordnungsgemäß ausziehen würde, da sie ja selber heimlich auf Wohnungssuche ist. Die Kündigungsfrist hätte sie dann auch "verpassen" können, denn was bliebe mir schon übrig, als meinen Kram zu packen.
Aber gut, die aprupte Wohnungsnot ist nun keine Bedrohung mehr für mich und ich schweife ab.
Nun möchte ich aber eine Abrechnung von ihr und sie gibt mir keine - wahrscheinlich hat sie's mal durchgerechnet und festgestellt, daß sie mir was schuldet und zahlen mag sie nunmal nicht gern. Sie will Geld kriegen. Sie nennt das Fairness, der Gesetzgeber sagt Betrug und der Volksmund nennt das bescheißen.
Am Freitag hat sie mir das DSL gesperrt, nun kann ich nicht mehr im Homeoffice arbeiten, muß auswärts ein Büro nehmen oder im Internetcafe arbeiten.
Wenn ich anwaltliebender wäre, würd ich ihr das natürlich aufbrummen, denn sie behindert mich in meiner Erwerbstätigkeit. Das ist was anderes als jemanden die Internet-Partnersuchmaschine zu sperren.
Mal sehen ... vielleicht mach ich's ja doch - oder ich sag ihr, daß ich's machen werde, damit sie wenigstens ein paar Monate zittern kann. So als ausgleichende Gerechtigkeit für die vielen Monate des Ekelns.
Nichts Gutes schwante mir bereits, als der Gerichtsvollzieher das dritte Mal vor der Tür stand, da dachte ich mir schon: die Gute zahlt anscheinend nicht gern. Diese Ahnung bestätigt sich nun wo ich ausziehe. Sie hatte mir bei meiner Kündigung ein Abrechnungsmodell vorgestellt, wonach sie von mir noch eine gefühlte Summe erhalten wollte. Mir schwebte mehr eine Nebenkostenabrechnung als Basis für Forderungen vor, was ja auch Usus ist.
Sie hatte sich augenscheinlich bereits viele Gedanken darüber gemacht, wie sie mir noch ein hübsches Sümmchen abzwacken könne - vermutlich schon beim Ausfüllen des Vertragsvordruckes. Zum Einen wollte sie damals eine Kündigungsfrist von einem Monat machen, was ihr meinen flotten Rauswurf und mir null Chancen auf eine passende Bleibe ermöglicht hätte. So einigten wir uns auf zwei Monate. Zum Anderen verzichtete sie darauf, die Nebenkosten nicht aufzuschlüsseln, da sie sich wohl ausrechnete, so Spielraum zum Nachtarocken zu haben. .oO(Da hatte sie sich aber verrechnet).
Außerdem hat sie mir verschwiegen, daß sie noch diesen September, spätestens aber zum Jahresende ihre Wohnung verlassen müsse, da der Eigentümer Eigenbedarf angemeldet hat. Ich sollte also so lange beim Zahlen helfen, bis wir quasi den Stuhl vor die Tür gestellt kriegen bzw. sie ordnungsgemäß ausziehen würde, da sie ja selber heimlich auf Wohnungssuche ist. Die Kündigungsfrist hätte sie dann auch "verpassen" können, denn was bliebe mir schon übrig, als meinen Kram zu packen.
Aber gut, die aprupte Wohnungsnot ist nun keine Bedrohung mehr für mich und ich schweife ab.
Nun möchte ich aber eine Abrechnung von ihr und sie gibt mir keine - wahrscheinlich hat sie's mal durchgerechnet und festgestellt, daß sie mir was schuldet und zahlen mag sie nunmal nicht gern. Sie will Geld kriegen. Sie nennt das Fairness, der Gesetzgeber sagt Betrug und der Volksmund nennt das bescheißen.
Am Freitag hat sie mir das DSL gesperrt, nun kann ich nicht mehr im Homeoffice arbeiten, muß auswärts ein Büro nehmen oder im Internetcafe arbeiten.
Wenn ich anwaltliebender wäre, würd ich ihr das natürlich aufbrummen, denn sie behindert mich in meiner Erwerbstätigkeit. Das ist was anderes als jemanden die Internet-Partnersuchmaschine zu sperren.
Mal sehen ... vielleicht mach ich's ja doch - oder ich sag ihr, daß ich's machen werde, damit sie wenigstens ein paar Monate zittern kann. So als ausgleichende Gerechtigkeit für die vielen Monate des Ekelns.
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Sonntag, 15. Oktober 2006
Wecker
shiraz, 00:03h
Seit einiger Zeit habe ich im 14-tägigen Turnus das Vergnügen, um 3.00 Nachts geweckt zu werden von einem Wecker, der so klingt wie meiner.
Nur ist es nicht mein Wecker, der da piept, sondern der eines Nachbarn gegenüber. Dieser Nachbar schiebt anscheinend Schichtdienst und braucht seine Zeit, um wach zu werden, denn sein Wecker piept gut eine Viertelstunde. Ich danke für den Einblick in die Privatsphäre des Nachbarn, wäre aber froh, nichts davon zu wissen.
Und weil ich so froh wäre, nichts von meines Nachbarn Lebensumstände zu wissen, denke ich über eine neue Art Wecker nach.
Ich suche also jemanden, der in der Lage ist, eine Idee technisch umzusetzen.
Die Idee ist ein Defibrilationswecker. Geräuschlos aber wirksam.
Der Besitzer ist nach einem kurzen Röcheln wach und niemand merkt was.
Kann wer sowas entwickeln?
Nur ist es nicht mein Wecker, der da piept, sondern der eines Nachbarn gegenüber. Dieser Nachbar schiebt anscheinend Schichtdienst und braucht seine Zeit, um wach zu werden, denn sein Wecker piept gut eine Viertelstunde. Ich danke für den Einblick in die Privatsphäre des Nachbarn, wäre aber froh, nichts davon zu wissen.
Und weil ich so froh wäre, nichts von meines Nachbarn Lebensumstände zu wissen, denke ich über eine neue Art Wecker nach.
Ich suche also jemanden, der in der Lage ist, eine Idee technisch umzusetzen.
Die Idee ist ein Defibrilationswecker. Geräuschlos aber wirksam.
Der Besitzer ist nach einem kurzen Röcheln wach und niemand merkt was.
Kann wer sowas entwickeln?
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Montag, 2. Oktober 2006
Quasi umsonst
shiraz, 22:29h
Was hab ich mich heut wieder ärgern müssen.
Letzte Woche Mittwoch Projekt-Meeting beim Webservice-Anbieter, weil Kunde diesen Service auf seinem Internetauftritt wünscht. Relaunchdatum war klar: 4. Oktober. Man hatte sich auf eine Lösung geeinigt, weil die am Schnellsten realisierbar schien. So hab ich mein Wochenende mit viel Programmiererei verbracht und nicht auf der Wiesn. *grmpf*
Heut also gegen Mittag höre ich, daß die Webserviceler sich was anderes ausgedacht und dem Kunden so verkauft haben. Das heißt für mich, nochmal von vorn anfangen und den schwarzen Peter in Punkto Probleme mit Server-Response hab ich auch noch. Am allerschönsten ist ja, daß ich diese Arbeit nicht voll in Rechnung stellen kann, weil sie ja umsonst war und die Sache nicht erledigt hat. Es freut mich sehr, daß die Webservicefirma ihre tollen Laberer bezahlen kann von dem Geld, das ich nicht verdienen werde.
Letzte Woche Mittwoch Projekt-Meeting beim Webservice-Anbieter, weil Kunde diesen Service auf seinem Internetauftritt wünscht. Relaunchdatum war klar: 4. Oktober. Man hatte sich auf eine Lösung geeinigt, weil die am Schnellsten realisierbar schien. So hab ich mein Wochenende mit viel Programmiererei verbracht und nicht auf der Wiesn. *grmpf*
Heut also gegen Mittag höre ich, daß die Webserviceler sich was anderes ausgedacht und dem Kunden so verkauft haben. Das heißt für mich, nochmal von vorn anfangen und den schwarzen Peter in Punkto Probleme mit Server-Response hab ich auch noch. Am allerschönsten ist ja, daß ich diese Arbeit nicht voll in Rechnung stellen kann, weil sie ja umsonst war und die Sache nicht erledigt hat. Es freut mich sehr, daß die Webservicefirma ihre tollen Laberer bezahlen kann von dem Geld, das ich nicht verdienen werde.
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Donnerstag, 14. September 2006
Katzenstatement
shiraz, 14:55h
Wenn eine Katze von Leuten erschreckt, gescheucht und weggejagt wird, bleibt ihr nicht viel übrig, als dies hinzunehmen.
So geht's den beiden Katzen in unserer WG, sie werden vom Nachbarn next door erschreckt, gescheucht und gejagt, obwohl sie niemandem was tun, nichtmal dessen Kleinkindern.
Nun ist der Kater aber ein stolzes Tier, welcher sich nicht so einfach damit abfindet, nein - das läßt er sich nicht gefallen. Was machte er also um Satisfaktion zu erlangen? Richtig: er scheißt dem Nachbarn auf den Fußabstreifer.
Wer hat nicht schon mal mit bösem Grinsen im Gesicht daran gedacht, seinem blöden Nachbarn eine Tüte voll Kacke vor die Tür zu legen, anzuzünden, zu klingeln und schnell wegzurennen? Hach, welche Freude, wenn der das Feuer austreten will!
Katze müßte man sein ...
(der zufriedene und stolze Scheißer nach der Tat)
So geht's den beiden Katzen in unserer WG, sie werden vom Nachbarn next door erschreckt, gescheucht und gejagt, obwohl sie niemandem was tun, nichtmal dessen Kleinkindern.
Nun ist der Kater aber ein stolzes Tier, welcher sich nicht so einfach damit abfindet, nein - das läßt er sich nicht gefallen. Was machte er also um Satisfaktion zu erlangen? Richtig: er scheißt dem Nachbarn auf den Fußabstreifer.
Wer hat nicht schon mal mit bösem Grinsen im Gesicht daran gedacht, seinem blöden Nachbarn eine Tüte voll Kacke vor die Tür zu legen, anzuzünden, zu klingeln und schnell wegzurennen? Hach, welche Freude, wenn der das Feuer austreten will!
Katze müßte man sein ...
(der zufriedene und stolze Scheißer nach der Tat)
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Sonntag, 20. August 2006
Überfall
shiraz, 23:57h
Heute morgen bin ich vor der Haustüre von einem Unbekannten angegriffen worden. War gerade dabei, die Tür aufzufummeln, als jemand von Hinten mir den Mund zuhielt und versuchte, mich umzuwerfen. Wehr- und Standhaft, wie ich nunmal bin, konnte ich ihn in die Flucht schlagen. Leider konnte ich nichts erkennen, denn wie immer hatte ich kein Licht angemacht.
Nun ist dies nicht das erste Mal, daß ich mich gegen einen Angriff wehren mußte, aber bisher nahm ich den Täter vorher schon wahr. Diesmal aber hörte ich nicht mal seine Schritte hinter mir.
Sowas kann einen schon ganz schön verunsichern. Ich bin zwar nicht besonders ängstlich aber in Zukunft werde ich mich öfter mal umsehen, wenn ich nachts heimgehe.
Nun ist dies nicht das erste Mal, daß ich mich gegen einen Angriff wehren mußte, aber bisher nahm ich den Täter vorher schon wahr. Diesmal aber hörte ich nicht mal seine Schritte hinter mir.
Sowas kann einen schon ganz schön verunsichern. Ich bin zwar nicht besonders ängstlich aber in Zukunft werde ich mich öfter mal umsehen, wenn ich nachts heimgehe.
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